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n-tv : Die Tücken beim Gebrauchtwagenkauf und wie man sie vermeidet

n-tv Bericht

Der renommierte n-tv Ratgeber berichtet am 18.06.2015 um 18.35 Uhr in seiner Sendung über die Tücken beim Gebrauchtwagen-Kauf und -Verkauf.

Hier noch einmal die n-tv Sendedaten Beitrag Tachobetrug (9 Min.):

Sendung n-tv Ratgeber Test
Donnerstag, 2. Juli, 18.35 Uhr
Wh. Montag, 6. Juli, 15.20 Uhr

Wh. Sendung n-tv Ratgeber Test
Donnerstag, 13. Aug., 18.35 Uhr
Wh. Montag, 17. Aug., 15.20 Uhr
n-tv Sendedaten Reportage Autobetrug inkl. Tachobetrug (18 Min.):

Sendung n-tv Ratgeber Test
Donnerstag, 9. Juli, 18.35 Uhr
Wh. Montag, 13. Juli, 15.20 Uhr

jew. abrufbar in der Mediathek unmittelbar nach Ausstrahlungstermin:
http://www.n-tv.de/…/form…/Ratgeber-Test-article9505251.html

2. Runder Tisch AG “Tachomanipulation unterbinden”

2. runder TischGestern am 20. Mai haben sich auf Einladung von Mechthild Heil MdB, Vertreter der Automobilbranche im Bundestag getroffen. Mit ihnen wurde darüber gesprochen, wie man Tachomanipulation unterbinden kann. Es war ein intensives Gespräch, in dem viele Fragen geklärt werden konnten.

Frau Heil tat ihrer Freude kund, dass so viele Teilnehmer, trotz Bahnstreiks, den Weg nach Berlin gefunden haben, u.a. der ADAC, Initiative gegen Tachomanipulation, TÜV Nord, TÜV Süd, und DEKRA Automobil, sowie der ACV. Sie haben mit Frau Heil und ihren Kollegen Sebastian Steineke, Gero Storjohann, MdB, Thomas Jarzombek und einem Vertreter aus dem BMVI über eine Lösung gesprochen. Ein nächstes Treffen wird folgen!

ACV Automobil-Club Verkehr – unser neuer Partner!

tachomanipulation

Der ACV Automobil-Club Verkehr kooperiert künftig mit der Initiative gegen Tachomanipulation. Gemeinsam setzen sich der Automobilclub und die Initiative gegen das kriminelle Verjüngen von Kilometerständen ein.  

Rund 51 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ist im Besitz eines gebrauchten Fahrzeugs. Experten gehen davon aus, dass bundesweit die Laufleistung jedes dritten Gebrauchtwagens manipuliert ist. „In erster Linie sind die Verbraucher die Geschädigten. mehr lesen>>

In Europa tut sich was – endlich!

EuropaDie Richtlinie 2014/45/EU des Europäischen Parlaments vom 29. April 2014 empfiehlt nun offiziell die Dokumentation von Kilometerständen zur Vorbeugung von manipulierten Tachoständen.

 

"Eine Manipulation des Kilometerzählers sollte als zu sanktionierende Straftat angesehen werden, da diese Manipulation zu einer falschen Beurteilung der Verkehrssicherheit eines Fahrzeugs führen kann. Die Feststellung von unbefugten Eingriffen oder Manipulationen des Kilometerzählers sollte durch die Eintragung des Kilometerstands in die Prüfbescheinigung und den Zugang für Prüfer zu dieser Angabe erleichtert werden. Die Kommission sollte den Austausch von Informationen zu Kilometerständen zwischen den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten prüfen."

[Quelle]

Die Initiative gegen Tachomanipulation hat bereits jetzt diese Forderung der Politik umgesetzt! Damit sind wir der Gesetzgebung um einiges voraus. Und das ist auch gut so, denn eine für den Gesetzgeber zufriedenstellende Lösung auf freiwilliger Basis, bietet den beteiligten Partnern deutlich mehr Mitspracherecht als ein enges gesetzliches Korsett. Die bei den europäischen Nachbarn bereits eingeführten Systeme auf die sich diese Richtlinie bezieht sind teurer und verlangen deutlich mehr Arbeitsaufwand vom Partner vor Ort – der Werkstatt. Handeln Sie also jetzt und werden Sie Mitglied. Es lohnt sich!

Die Initiative vor Ort!

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Am 14. April 2014 hieß die Initiative gegen Tachomanipulation ihren neuen Service-Partner vor Ort willkommen. Diplom Ingenieur Wolfgang Bartsch, vom Sachverständigen Büro Bartsch, nahm die Mitgliedsurkunde persönlich an seinem Standort in Koblenz entgegen. Hier und an zwei weiteren Standorten bietet das Sachverständigenbüro zukünftig die Dokumentation von Kilometerständen an.

Wir freuen uns über unser neues Mitglied. Bereits viele weitere Unternehmen stehen in den Startlöchern und werden in Kürze im Kreis unserer Dienstleister willkommen geheißen.

Null Bock auf schwarze Schafe!

Null Bock

Gemeinsam mit Ihnen gegen Tachomanipulation:
Die Initiative gegen Missbrauch im Gebrauchtwagenhandel!

Liebe Besucher,

Sie sind Opfer einer Tachomanipulation geworden? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Wir haben für Sie ein offenes Ohr.

Ihre Erfahrungen und Probleme können helfen diese Straftaten zukünftig zu vermeiden. Unterstützen Sie uns dabei.

Gerne nehmen wir auch ausführlichere Erfahrungsberichte entgegen. Schreiben Sie uns einfach Ihre Erlebnisse an info@gegentachomanipulation.de.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Jetzt informieren!

Erfolgreicher Start

  • Pressefoto

    v.l.n.r.: M. Winkelmann (CarPass® Gruppe), Matthias Braun (AvD-Generalsekretär), Wolfram Stein (CarPass® Gruppe)

    Schätzungen zufolge ist bei jedem dritten in Deutschland verkauften Gebrauchtwagen der Tachostand manipuliert

  • Der durchschnittliche Schaden beträgt pro Fahrzeug gut 3.000 Euro. Ein jährlicher Gesamtschaden von 6 Mrd. Euro ist die Folge
  • Durch ein System der lückenlosen Dokumentation der Fahrzeughistorie wird der betrügerische Eingriff in die Fahrzeugsoftware zwecklos

Ein Gerät für 150 Euro, in 30 Sekunden den Kilometerstand ändern, und das Auto kann zu einem wesentlich höheren Preis verkauft werden. Die Initiative gegen Tachomanipulation e.V., die heute in München offiziell vorgestellt wurde, hat der systematischen Manipulationen an Tachoständen nun den Kampf angesagt. Ihr Lösungsansatz basiert auf einer kontinuierlichen, glaubwürdigen Dokumentation der Laufleistung des Fahrzeugs, die jederzeit abgerufen werden kann: Autorisierte Service-Partner, sprich angeschlossene Werkstätten und Sachverständige, übermitteln bei jedem Kontakt mit dem Fahrzeug den Kilometerstand an die unabhängige und geschützte Datenbank des Vereins.

„Tachomanipulation ist in manchen Kreisen längst Routine. Schadensbegrenzung war bisher nicht wirklich möglich - man konnte nur den Zustand des Autos mit dem Kilometerstand vergleichen und eine grobe Einschätzung geben. Mit der Initiative gegen Tachomanipulation gehen wir diese Problematik offensiv an, um den betrügerischen Gebrauchtwagenhandel zu bekämpfen“, so AvD-Generalsekretär Matthias Braun. Carsten Reinkemeyer, Leiter Fahrzeugtechnik und Sicherheitsforschung im Allianz Zentrum für Technik, kritisiert, dass Tachomanipulationen technisch zu einfach vorzunehmen sind: „Wir fordern die Automobilhersteller auf, die technischen Hürden zu erhöhen, um die Manipulation für die Betrüger teurer zu machen. Zusätzlich muss eine zentrale Abfragemöglichkeit für Autokäufer aufgebaut werden, die eine Dokumentation der technischen Historie eines Fahrzeuges möglich macht.“

Schlechte Nachrichten also für schwarze Schafe, frohe Kunde für alle, die ein wertvolles Argument für einen besseren Preis beim Verkauf ihres Fahrzeugs an die Hand bekommen, und für Käufer, die mehr Gewissheit über Historie, bevorstehende Wartungsarbeiten und damit den wahren Wert des gekauften Fahrzeugs erhalten. Und schließlich profitieren auch die angeschlossenen Werkstätten durch dieses neuartige, glaubwürdige Werkzeug zur Gewinnung von Neukunden sowie zur Kundenbindung.

Wer steht dahinter?

Der Verein

v.l.n.r.: Richard Judt, Henning Neef, Matthias Braun, Hubert Graf von Spreti, Stefan Stein, Harald Pfau, Wolfram Stein

Am 15. August 2013 war es soweit: Die Initiative gegen Tachomanipulation e.V. wurde in den Räumlichkeiten des AvD in Frankfurt offiziell gegründet.

Mit Harald Pfau, Vorstand der Werbas AG, und Matthias Braun, dem Generalsekretär des AvD und nun auch stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, sind zwei wichtige Multiplikatoren mit an Bord, um die Initiative bei Werkstätten und Fahrzeughaltern bekannt zu machen und zum Erfolg zu führen.